Die kalten und dunklen Monate machen uns jedes Jahr automatisch energie-, lust- und antriebsloser. Dieses Jahr ist es in Kombination mit dem Lockdown und der Sorge rund um Covid-19 und seinen Auswirkungen noch einmal etwas schwerer den negativen Gedanken zu entkommen. Heute haben wir deswegen fünf Tipps für euch, wie ihr eure Laune verbessern und dem Winterblues entkommen könnt.
(Wenn es sich allerdings schlimmer anfühlt als eine leichte Verstimmung, ist es wichtig mit einem Arzt über die möglichen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu sprechen.)
1. Lichttherapie
Eine klassische Winterdepression wird vorwiegend durch die Veränderung des Tageslichtes ausgelöst. Trifft helles Licht auf unsere Netzhaut wird, vereinfacht gesagt, die Produktion des Glückshormons Serotonin angeregt und das Freisetzen von Melatonin, das Schlafhormon, gehemmt. In den Wintermonaten verringern sich aber nicht nur die Sonnenstunden, sondern auch die Lichtintensität. Kein Wunder also, dass wir im dunklen Herbst und Winter nicht nur müde, sondern oft auch schlecht gelaunt sind.
Mit speziellen Tageslichtlampen kann man diesen Symptomen entgegenwirken. Bereits 30-90 Minuten täglich wirken wortwörtlich als Stimmungsaufheller.
2. Bewegung im Freien (am besten tagsüber)
Nicht umsonst versuchen wir euch immer wieder zur Bewegung zu animieren, denn sie hilft (wenn sie im richtigen Maß betrieben wird) bei fast jedem körperlichen oder psychischen Gebrechen. Sportliche Aktivitäten oder auch nur ein Spaziergang an der frischen Luft bringen den Kreislauf in Schwung und beugen bei Tageslicht einem Vitamin D Mangel vor.
3. Neue Hobbys
Egal ob es einfach Puzzle bauen, ein Instrument spielen lernen, Schals/Hauben stricken oder Cocktails mixen ist. Neue Hobbys bringen etwas Abwechslung in unseren gerade sehr eintönigen Alltag. Wer gleichzeitig auch anderen eine Freude machen will, backt am besten Weihnachtskekse oder sucht sich eine ehrenamtliche Tätigkeit (wie zum Beispiel als Nikolo).
4. Eine gesunde Lebensweise
Wir wissen das ist ein sehr allgemeiner Tipp, aber Dinge wie ein regelmäßiger Schlafrhythmus, ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und eine gesunde Ernährung beeinflussen nicht nur unseren körperlichen Zustand, sondern gleichzeitig auch unsere Psyche.
5. Gönnt euch etwas
Nehmt euch auch daheim ausreichend Zeit, um bewusst etwas zu machen, was euch einfach Spaß macht. Selbst wenn man den Keller noch aufräumen könnte und die Fotos vom letzten Urlaub noch immer nicht aussortiert wurden, ist es wichtig, sich auch daheim Erholungsphasen zu gönnen, in denen nichts mehr erledigt wird. Lasst euch ein schönes Bad ein, kocht etwas Besonderes oder lasst es euch liefern (die Gastronomie freut sich 😉) oder macht einen Spieleabend mit euren Bezugspersonen und genießt bewusst die Zeit.
