Muskelkrämpfe – ein Mysterium für sich!

Beitrag von Anja Reiff

Bei der Recherche zum Thema Muskelkrämpfe mussten wir feststellen, dass es viele sogenannte „Fakten“ gibt, diese jedoch sehr voneinander abweichen. Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, dazu gibt es auch keine handfesten Studien. Jedoch gibt es einige Ursachen, über die wir immer wieder gestolpert sind. Diese möchten wir euch heute aufzeigen und geben euch Tipps, wie ihr dem ganzen etwas entgegenwirken könnt.

Ursachen für Muskelkrämpfe

  • Eine zu hohe Anstrengung (z.B. Marathon)
  • Flüssigkeitsmangel
  • Mangel an Natrium (durch starkes Schwitzen)
  • Das Alter
  • Diabetes
  • Schlafmangel
  • Jegliche Faktoren, die die Blutzirkulation beeinträchtigen:
    • Zu enge Socken
    • Eng geschnürte Schuhe
    • Kaltes Wetter

Wie ihr hier schon sehen könnt, können die Ursachen sehr unterschiedlich sein und man hat Schwierigkeiten seine Symptome richtig zuzuordnen. Deshalb haben wir auch gleich genauso viele Varianten herausgesucht, um den Muskelkrämpfen den Kampf anzusagen:

  • Regelmäßiges Dehnen – Waden- oder Oberschenkelmuskulatur täglich abends vor dem Schlafengehen drei- bis fünfmal circa 15 Sekunden lang dehnen.
  • Vorsichtiges Dehnen und funktionelle Massage des betroffenen Muskels kann auch während eines Krampfes gute Abhilfe schaffen.
  • Ausreichendes Aufwärmprogramm vor jedem Training
  • Mineralstoffreiche Ernährung wie zum Beispiel durch Vollkornprodukte, grünes Gemüse, Bananen, Milchprodukte, Spinat oder Eigelb
  • Trainings und Übungen in der Intensität kontinuierlich steigern. Gib deinem Körper die Zeit sich an die neue Belastung zu gewöhnen.
  • Warme Wadenwickel oder ein entspannendes warmes Bad nach einem Workout
  • Genug Trinken!!

Wir wünschen euch viel Spaß bei eurem bevorstehenden Workout und hoffen Ihr könnt ein paar Tipps umsetzen.