Niedergeschlagenheit

Beitrag von Viktoria Müller

Woher kommt dieses Gefühl der Niedergeschlagenheit?

Sprichwörtlich kommt oft nach einem Hoch der Stimmung auch wieder ein Tief und so auch andersrum. Man kann diese Situation auch gut mit einem Wetterumschwung vergleichen. Vor kurzem schenkte uns die Sonne noch ein Lächeln und fünf Minuten später schaut man aus dem Fenster und es regnet (auch als Niederschlag bekannt).

 

Grundlos niedergeschlagen ist man nie, das heißt man bewertet ein Ereignis als negativ oder macht schlechte Erfahrungen, wie zum Beispiel wenn:

  • angestrebte Ziele nicht erreicht werden.
  • man von anderen Menschen enttäuscht wird.
  • nahestehende Menschen verstorben sind.
  • Liebeskummer, Sehnsucht oder Abhängigkeit besteht.
  • soziale Ablehnung stattfindet.
  • Wettereinbrüche oder saisonale Licht- und Klimabedingungen wie z. B. Wintereinbruch
  • und vieles mehr

Daraufhin stellt sich ein Gefühl von Traurigkeit ein, das häufig auch mit Müdigkeit oder Antriebslosigkeit einher geht. Interessensverlust, Konzentrationslosigkeit sowie Schlaflosigkeit sind ebenso verbreitete Begleiterscheinungen.

 

Empfehlungen, um Niedergeschlagenheit entgegenzuwirken:

Dankbarkeit – Zwei Dinge überlegen für die man dankbar ist. Dies kann zum Wohlbefinden beitragen und vor Augen führen, dass es sehr wohl auch einiges Positives im Leben gibt. Beispiele hierfür sind:

  1. Meine Familie, Freunde und ich, wir sind gesund
  2. Ich habe eine Arbeit, die mir Spaß macht und wo ich mit Freude hingehe
  3. Ich wohne in einer schönen Wohnung.
  4. Ich kann mir einige für mich persönlich wichtige Dienstleistungen oder Güter leisten.

Selbstfürsorge – Stell dir selbst die Frage „Was brauche ich momentan, damit es mir gut geht?“ Achte besser auf deine Bedürfnisse!

Bewegung & Sport – Laufen, Spazieren, Schwimmen oder auch Radfahren helfen dir, die körperliche und seelische Balance wiederherzustellen.

Vitamin D – ein Spaziergang in der Sonne wirkt wahre Wunder und gleicht einen Mangel wieder aus bzw. füllt die Reserven auf. 

Soziale Kontakte – Mit Menschen umgeben, die einem guttun.  

Shoppen gehen – manchmal hilft tatsächlich ein neues paar Schuhe, ein neuer Akkubohrer oder das Lieblings-Sushi.

 

Mentale Stabilität ist neben der physischen Gesundheit das wichtigste Gut unseres Seins. Darum ist besonders wichtig, diese beiden Lebens-Komponenten im Einklang zu halten und stets darauf zu achten.