Covid-19 – Schutz durch Eigenverantwortung

Während viele von uns gerade erst im normalen Alltag angekommen sind und endlich die gewünschten Lockerungen eingesetzt haben, steigen die Zahlen der Covid-19 Infizierten schon wieder gefährlich schnell. Um nicht einen zweiten Lockdown herbeizuführen und somit die Wirtschaft noch mehr zu belasten, wird jetzt auf Eigenverantwortung gesetzt. Doch was bedeutet der Begriff Eigenverantwortung für uns konkret im Alltag?

Verständlicherweise wollen aktuell viele das erste Halbjahr 2020 hinter sich lassen und ihr Leben „normal“ weiterleben. Aber leider macht das Coronavirus keine Pause. Deswegen ist es jetzt auch wichtiger denn je, nicht auf die Maßnahmen, die uns in den letzten Monaten vor einer schlimmeren Ausbreitung des Virus geschützt haben, zu vergessen.

Abstand! Abstand! Abstand!

Es gilt weiterhin zu Personen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören, einen Mindestabstand von einem Meter zu wahren. In Räumlichkeiten, in denen das nicht möglich ist, sollte unbedingt weiterhin ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Mund-Nasen-Schutz

Die Mund-Nasen-Schutz Pflicht wurde bereits in fast allen Bereichen aufgehoben. Zu tragen ist die Maske weiterhin im öffentlichen Verkehr, in Apotheken bzw. anderen Gesundheitsinstitutionen, bei Dienstleistungen, bei denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann und bei bestimmten Veranstaltungen. Obwohl wir jetzt in vielen Bereichen nicht mehr dazu gezwungen sind, darf natürlich weiterhin überall eine Maske zum Selbst- und Fremdschutz getragen werden!

Hände waschen nicht vergessen!

Eine einfache und ebenso effektive Maßnahme bleibt das regelmäßige Händewaschen oder desinfizieren. Dafür braucht es nur etwas Seife und Ausdauer in der Umsetzung.

Große Menschenansammlungen meiden

Wenn viele Menschen aufeinandertreffen, steigt das Ansteckungsrisiko um ein Vielfaches. Deswegen sollte man Menschenansammlungen weiterhin so gut wie möglich meiden. Wenn es sich jedoch nicht vermeiden lässt, sollte zumindest ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Was tue ich bei dem Verdacht an Covid19 erkrankt zu sein?

Grundsätzlich gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Also wenn jemand ernsthaft befürchtet infiziert zu sein, sollte man auf jeden Fall zuhause bleiben und beim Gesundheitstelefon (1450) anrufen. Über diese Notrufhotline wird dann ermittelt, ob ein ernsthafter Verdacht besteht und wie man sich weiter zu verhalten hat.

Wenn wir diese Maßnahmen in unserem Alltag integrieren, können wir hoffentlich eine zweite Welle verhindern.