Wings for Life

Seit diesem Jahr unterstützt die Theo Förch GmbH die Stiftung für Rückenmarksforschung Wings for Life nicht nur in Form einer Geldspende, sondern auch durch sportliches Engagement. Eine beachtliche Anzahl an Mitarbeitern, sowohl aus dem Außen- als auch dem Innendienst, wird am Wings for Life World Run 2017 teilnehmen. Es werden gleich zwei Teams gestellt, die in Wien bzw. in München am 07. Mai 2017 an den Start gehen und so ein sportliches Zeichen für den guten Zweck setzen wollen. Start- und Anreisekosten werden von FÖRCH übernommen.

Die Stiftung Wings for Life wurde 2004 vom zweifachen Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gegründet. Anstoß war ein tragischer Unfall von Kinigadners Sohn Hannes, der eine hohe Querschnittslähmung zur Folge hatte. Das Ziel der Stiftung ist es, die Rückenmarksforschung voranzutreiben und Heilmethoden für alle Querschnittspatienten weltweit zu entwickeln.

Um wirksame Therapien und Medikamente zu finden, sammelt Wings for Life Spendengelder. Diese können dank der Unterstützung von Red Bull (trägt alle administrativen Kosten der Stiftung) zu 100% in aussichtsreiche Forschungsprojekte an Universitäten und Kliniken weltweit investiert werden. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Sekundärschäden (Schutz intakter Zellen), Plastizität, Regeneration und Neurokonstruktion. Alle Projekte sind auf der Homepage www.wingsforlife.com nachzulesen. Die Vergabe der Fördergelder erfolgt nach strengen Auswahlkriterien.

Seit der Gründung hat Wings for Life 142 Forschungsprojekte finanziert. Auch wenn derzeit noch keine Heilung möglich ist, werden stetig neue Erkenntnisse erforscht. Das gibt Querschnittspatienten die berechtige Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lebensqualität und auf eine Heilung ihrer schweren Verletzung.

Side Facts zu Rückenmarksverletzungen

Es geschehen weltweit mehr als 250.000 akute Rückenmarksverletzungen jährlich.*

Hauptursache sind Unfälle im alltäglichen Leben.

  • 50 % Verkehrsunfälle
  • 24 % Stürze
  • 17 % andere Ursachen
  • 6 % Sport
  • 3 % Extremsport

* International perspectives on spinal cord injury, World Health Organisation, 2013