Schluss mit Trübsal blasen

Egal ob Herbstblues, -depression oder -müdigkeit – für die schlechte Laune und das Erschöpfungsgefühl im Herbst gibt es viele Namen. Kein Wunder, nach einem schönen Sommer bieten der Herbst und der bevorstehende Winter mit ihren langen dunklen Nächten und leider oft regnerischen Tagen schlechte Aussichten. Vor allem der Mangel an Licht schlägt uns ordentlich auf das Gemüt. Die Auswirkungen davon kennen wir alle: gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit und Heißhunger. Damit ihr nicht eines dieser „Herbstbluesopfer“ 😉 werdet, haben wir hier einige Tipps für euch die bestimmt für gute Laune sorgen:

Feiert die Feste, wie sie fallen! Der Herbst hält jede Menge Gelegenheiten bereit, sich eine schöne Zeit zu machen. Es fängt mit Besuchen am lokalen Bauernherbst an und geht über Halloween und Allerheiligen zu den Christkindlmärkten. Schnappe dir deinen Partner, deine Freunde oder deine Familie und verbringt ein paar nette Stunden gemeinsam. Ob beim ersten Keksebacken oder Wildessen in eurem Lieblingsrestaurant ist schlussendlich egal. Unter Leuten hat die Melancholie des Herbstblues keine Chance.

Raus in die Sonne, tief durchatmen und Vitamin D tanken. Auch wenn die Sonne gerade nicht durch die Wolken blinzelt raten Mediziner dazu, mindestens eine halbe Stunde am Tag im Freien zu verbringen. Und ja auch dann, wenn es drinnen unter der Wolldecke auf der Couch viel gemütlicher wäre. Denen, die diese Zeit ganz effektiv nutzen wollen, raten wir zu einer kleinen Fitnesseinheit. Beim Sport schüttet der Körper nämlich das sogenannte Glückshormon Serotonin in großen Mengen aus.

Wer sich anstatt wieder selbst zu schuften, lieber einmal verwöhnen lässt, empfehlen wir einen Besuch in der Therme oder das eigene Badezimmer für eine Zeit lang in ein Home Spa zu verwandeln. Einfach im Whirlpool, der Sauna oder Vollbad gemütlich relaxen.

Der richtige Soundtrack kann Wunder bewirken. Wenn die Tage immer kürzer und die Nächte immer länger werden, brauchen wir Musik, die uns warm ums Herz werden lässt. Nicht umsonst wurden die kitschigsten Lieder für diese Zeit geschrieben. Wer lieber etwas mit mehr Beat hört, wird aber mit „Last Christmas“ von Mariah Carey nicht unbedingt glücklich werden und deshalb ist es auch jedem selbst überlassen, die Musik zu wählen, zu der man am besten abschalten und entspannen kann.

Gute Nachrichten für alle Schleckermäuler: Der Mangel an Serotonin kann nicht nur durch Bewegung an der frischen Luft, sondern auch durch Süßigkeiten (zumindest zeitweise) ausgeglichen werden. Fettreiche Lebensmittel steigern die Serotoninproduktion, die Wirkung wird in Kombination mit Kohlenhydraten noch verstärkt. Als ran an die Weihnachtskekse.

Mit diesen Tipps und Tricks steht dem Genießen der uns bevorstehenden Adventzeit hoffentlich nichts mehr im Weg. 🙂