Guter Schlaf bestimmt, genauso wie regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung, unsere Gesundheit, unsere Laune und unsere Konzentrationsfähigkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass sieben bis neuen Stunden Schlaf pro Nacht als ideal gelten. Doch kommt es nicht nur auf die Quantität an, sondern auch auf die Qualität!
Für guten, erholsamen Schlaf ist ein günstiges Schlafumfeld enorm wichtig. Ein dunkles und ruhiges Schlafzimmer gewährleistet die optimale Umgebung. Sollte das mal abweichen, wie zum Beispiel in einem Hotelzimmer oder auf Reisen, kann man sich auch mit Schlafbrillen oder Ohrstöpseln behelfen. Eine frische und etwas kühlere Raumtemperatur wirkt sich ebenso positiv auf das Schlafverhalten aus.
Liegst du oft mit Schlaflosigkeit im Bett? Diese 4-7-8-Atemübung schafft Abhilfe:
- Lang und tief ausatmen, bis keine Luft mehr in der Lunge ist.
- 4 Sekunden langsam durch die Nase einatmen
- Nun 7 Sekunden lang die Luft anhalten
- Abschließend 8 Sekunden kräftig durch den Mund ausatmen
- Diese Übung viermal wiederholen
Tipp: Die Sekundenzahl muss nicht zwingend so eingehalten werden. Wichtig ist das Verhältnis zwischen Ausatmen und Einatmen (2:1). Somit wird der Körper optimal mit Sauerstoff versorgt.
Wem diese Atemübung nicht hilft, könnte noch folgende Life-Hacks zum Einschlafen probieren:
- Weißes Rauschen hören: ein monotones Hintergrundgeräusch wie aus einem Maschinenraum oder aus dem Inneren eines Flugzeugs. Kann man sich einfach auf YouTube einschalten und genießen. Hilft wunderbar bei Erwachsenen und Babys.
- Ätherische Öle wie beispielsweise Mandarine verbreiten einen angenehmen, süßen Duft.
- Magnesium als Nahrungsergänzung wirkt als Anti-Stress-Wundermittel.
- Grübelzeit am besten schon tagsüber einrichten, damit man mental befreit ins Bett geht.
- Melatonin ist ein Schlafhormon, das vom Körper selbst gebildet wird. Es kann aber auch durch Supplemente wie Tropfen oder Tabletten zugeführt werden.
Also dann gute Nacht!
