Raus aus der Frühjahrsmüdigkeit!

Dieses Wochenende sollte endlich der Frühling wieder ins Land zurückkehren. Nicole Rettenbacher hat für uns zu diesem Anlass einen kurzen Beitrag zur Frühjahrsmüdigkeit verfasst:

Wer kennt sie nicht? Die Frühjahrsmüdigkeit – sie ist ein häufiges Phänomen dieser Tage. Die Symptome sind vielfältig. Meist fühlt man sich abgeschlagen und antriebslos, bei vielen kommen auch noch Kopfschmerzen dazu. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht vollständig geklärt. Mediziner gehen jedoch davon aus, dass Hormone, Blutdruck und Licht eine große Rolle dabei spielen. Im Frühling, wenn die Tage wieder heller und länger werden, schüttet der Körper vermehrt das Hormon Serotonin aus, die Produktion von Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellung belastet den Körper sehr und macht ihn träge und müde. Auch die steigenden Außentemperaturen haben einen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die Blutgefäße erweitern sich und der Blutdruck fällt in Folge ab, was zusätzlich ermüdend wirken kann.

Auffällig ist, dass ältere Menschen öfters betroffen sind als jüngere, und Frauen generell häufiger als Männer.

Hier haben wir einige Tipps für euch, wie man der Frühjahrsmüdigkeit entgegenwirken kann:

  • am besten den Tag mit einer heiß-kalten Wechseldusche beginnen
  • wenn Zeit, eine Runde joggen
  • wann immer es geht die Sonne genießen
  • uns viel an der frischen Luft bewegen
  • uns abwechslungsreich und gesund ernähren
  • und wie immer viel Wasser trinken

 

Grundsätzlich gilt – die Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit und wenn wir diese Maßnahmen befolgen, dann hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance unseren Alltag zu beherrschen. 🙂