Outdoor Training im Winter

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“

Hier findet ihr ein paar Tipps, wie ihr ohne Erkältung draußen sporteln könnt:

  • Der Zwiebellook – Anstelle einer dicken Schicht, zieht ihr einfach mehrere dünnere Lagen übereinander an. Die Luftpolster zwischen den Schichten isolieren und halten so zusätzlich warm. Wenn ihr dann richtig aufgewärmt seid und es die Temperaturen zulassen, können dann eine Schicht nach der anderen abgelegt werden.

 

  • Schnell trocknende Funktionskleidung – Atmungsaktive Funktionswäsche aus Elastan, Merinowolle oder Polyester hält trocken und schützt vor dem Auskühlen. Baumwollkleidung zieht in diesem Fall viel zu viel Feuchtigkeit und braucht sehr lange zum trocknen.

 

  • Die richtigen Accessoires – Gerade im Herbst / Winter geht sehr viel Wärme über Kopf und Stirn verloren. Kopf, Ohren, Brustkorb und Hals sollten daher möglichst immer bedeckt sein. Super geeignet sind Loopschals, die ihr auch um den Kopf wickeln oder bei Minusgraden über den Mund ziehen könnt.

Vor allem sollte man zu dieser Jahreszeit auch darauf achten, von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden. Gerade morgens oder abends sind Reflektoren oder Leuchtstreifen empfehlenswert, um in der Dunkelheit auf sich aufmerksam zu machen und Unfälle zu vermeiden.

 

Auch wenn ihr begeisterte Outdoor-Sportler seid, gibt es Situationen, in denen ihr euch eher schadet als etwas Gutes tut. Wenn die Temperaturen unter -10 °C fallen, wird es Zeit euer Workout nach innen zu verlagern. Bei eisigen Temperaturen weit unter 0 °C kann die Atemluft einfach nicht mehr ausreichend erwärmt werden und die kalte Luft würde die empfindlichen Bronchien zu sehr reizen.

 

Und nun viel Spaß beim sporteln an der frischen Luft!

 

Beitrag von Monika Bartholomä