Kürbis-Brownies

Eines meiner Lieblingsdinge am Herbst, neben den bunten Blättern, Kastaniensammeln und den angenehmen gemäßigten Temperaturen, ist, dass dann der Kürbis Saison hat. Egal ob als Suppe, im Risotto, als Püree oder in Wüfelform eingefroren zur Weiterverarbeitung an kalten Wintertagen, Kürbis schmeckt einfach immer. Weswegen ich im letzten Jahr auch auf die Idee gekommen bin, ihn einmal in Form einer Nachspeise zu servieren. Hier das Rezept dazu:

Zutaten (für 24 Brownies):

  • 100 g Kürbiswürfel (kleine Würfel, z.B. Muskat)
  • 240 g Kuvertüre (oder Bitterschokolade)
  • 170 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 Eier
  • 100 g Haselnüsse (gehackt)
  • 125 g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • Butter (zum Anschwitzen)

Zubereitung:

Für die Kürbis-Brownies die Kürbiswürfel mit etwas Butter anschwitzen, mit 100 ml Wasser aufgießen und so lange kochen, bis der Kürbis weich ist. Das Wasser dann abgießen und den Kürbis anschließend fein pürieren.

Schokolade und Butter in kleine Stücke schneiden, zusammen in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen.

Eier und Zucker schaumig schlagen, danach langsam die Schokolade-Butter-Masse und das Kürbispüree einrühren. Zum Schluss Haselnüsse, Mehl und Backpulver dazu geben.

Ein Backblech mit Bachpapier auslegen. Die Masse darauf verteilen und mit einer Teigkarte glattstreichen. Im vorgeheizten Backrohr anschließend bei 170 °C 20–25 Minuten backen.

Die Kürbis-Brownies etwas auskühlen lassen, in Rechtecke schneiden und noch warm servieren.

Mein Tipp: Einen kleinen Teil der Schokolade nicht schmelzen, sondern in kleine Stücke geschnitten in den Teig geben.