Bouldern – unser Erlebnisbericht

Vergangene Woche machten sich sechs mutige Kolleginnen und Kollegen aus der Zentrale auf den Weg in die nahegelegene Boulderhalle um sich den Herausforderungen der verschiedenen Kletterrouten zu stellen.

Als Unterstützung betreute uns ein Trainer der Halle, welcher uns zu Beginn das Bouldern und die Entstehung bzw. Entwicklung dieser Sportart erklärte und von Beginn an für eine lockere und fröhliche Atmosphäre sorgte. Nach der Aufwärmphase, die nie ausgelassen werden sollte, da diese Sportart den kompletten Körpereinsatz fordert, starteten wir auf einer kleinen Route im Obergeschoß der Halle. Hier wurde uns zuerst die richtige (Fort-)Bewegung an der Kletterwand erklärt, da besonders die Koordination und richtige Kraftverlagerung zwischen Armen und Beinen entscheidend ist. In der Regel sollten ca. 70 % der Kraft aus den Beinen und nur 30 % aus den Armen kommen.

Nach dieser Einführungsphase wagten wir uns gleich an einige weitere Routen. Diese Routen werden in regelmäßigen Abständen neugestaltet, sodass immer für neue Herausforderungen an der Kletterwand gesorgt wird. Mit der Zeit füllte sich die Halle immer mehr und mehr. Gefühlt waren um ca. 19 Uhr nur noch vereinzelte Routen an den Wänden frei. Nach unserer Trainerstunde verlagerten auch wir uns in den Aufenthalts-/Barbereich und ließen die Atmosphäre weiter auf uns wirken. Dank der durchgehenden Glaswände war es uns möglich im Aufenthaltsraum zu sitzen und den anderen Besuchern beim Bouldern zuzuschauen. Allein schon das hatte eine besondere Wirkung auf uns und stellte einen kompletten Kontrast zum Arbeitsalltag dar.

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Fazit unserer „Boulder-Ninjas“:

Bouldern ist eine erstklassige Möglichkeit den ganzen Körper auf einmal zu trainieren. Ich war das erste Mal bouldern und auch wenn es von Vorteil ist trainiert zu sein, ist dies nicht zwingend erforderlich.
Es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und somit ist diese Sportart für jeden „Typus“ geeignet. Wer sich und seinem Körper gern neue Herausforderungen stellt, ist beim Bouldern sehr gut aufgehoben.

 

Ich war schon ein paar Mal selbst wo ich mehr geschwitzt habe 😊
Das Interessante an unserem Termin war aber der Einstieg und die Kurzeinleitung, wie man am besten klettert (mit hängenden Armen) und wie man auch seine Füße in der Wand am besten platziert.

 

Mir hat es so sehr gefallen, dass ich definitiv nochmal hinschauen möchte. Es war nicht nur die Sportart selbst, die einen körperlich und auch mental fordert, sondern auch die Atmosphäre in der Halle selbst. Einfach ein Top-Erlebnis.

 

Es hat vom ersten Moment an Spaß gemacht und die Stimmung in der Halle ist super.
Durch die Bewältigung kurzer Pfade und Routen in allen Schwierigkeitsstufen stellt sich schnell ein kleines Erfolgserlebnis ein und man wird dadurch noch motivierter 😊
Definitiv ein perfektes Ganzkörpertraining mit Suchtgefahr!

 

Wie geht’s weiter…
Das Erlebnis hat einigen von uns so sehr gefallen, dass wir gerne regelmäßiger die Boulderhalle besuchen möchten und eine Art „Boulderstag“ kreieren wollen. Starten würden wir gerne gleich kommenden Donnerstag, dem 22.11. nach der Arbeit. Falls wir noch bei der Einen oder dem Anderen das Interesse geweckt haben und ihr euch uns anschließen möchten, dann meldet euch einfach beim FÖRCHSCHRITT Team (go@foerch.at).

Die Kosten für eine Tageskarte betragen € 9,- pro Person und selbstverständlich gibt es die Möglichkeit sich Kletterschuhe vor Ort auszuleihen.