Bärlauch – im Frühling unüberriechbar

Freut ihr euch auch jeden Frühling auf den frischen Bärlauch? Wenn der Schnee schmilzt und die ersten Sonnenstrahlen in den Wald leuchten, dann kann man ihn schon förmlich riechen, den Bärlauch.

Zwischen März und Anfang Mai findet man die beliebten Blätter und je später in der Saison, desto intensiver und schärfer werden sie.

 

Wenn ihr Bärlauch in der Natur sammeln möchtet, müsst ihr allerdings ein paar Dinge beachten:

Auf den ersten Blick sehen die Blätter von Herbstzeitlose oder Maiglöckchen dem Bärlauch oft ähnlich.

Doch an folgenden Eigenschaften erkennst du Bärlauch:

  • Die Blätter riechen intensiv nach Knoblauch
  • Die Blätter haben eine glänzende Ober- und eine matte Unterseite.
  • Bärlauchblätter sind immer einstielig.

So steht dem Bärlauchgenuss nichts mehr im Weg!

 

Es gibt unzählige Möglichkeiten das würzige Wildgemüse zu genießen.

Ich habe dieses Wochenende fleißig gesammelt und ein würziges Pesto daraus gemacht.

Das Rezept dazu verrate ich euch gerne:

Zutaten:

  • 300 g Bärlauch
  • 40 g Pinienkerne oder Walnüsse
  • 30 g Parmesan
  • 270 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

 

Zubereitung:

Bärlauch gut waschen, grob schneiden und mit den Kernen bzw. Nüssen in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab oder einem Mixer zerkleinern.

Den geriebenen Parmesan dazugeben und das Öl nach und nach einrühren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Im Kühlschrank ist das Pesto bis zu vier Wochen haltbar.

 

Lasst es euch schmecken und genießt den Frühling!

Beitrag von Monika Bartholomä