Auf den Beat kommt es an: Mit der richtigen Musik zu Best-Leistungen

Die Wirkung von Musik auf unseren Körper kennt doch jeder. Kaum erklingen die ersten Takte eines bestimmten Liedes, ist man schon besser gelaunt, vergisst schnell negative Dinge, und es fällt einem schwer, sich still zu halten.

Viele wissenschaftliche Studien haben nun auch bewiesen, dass Musik tatsächlich unsere Trainingsleistung steigert. Sogar ein gewisser Doping-Effekt wird ihr nachgesagt. Dabei kommt es jedoch auch auf die richtige Musikwahl an. Während man bei einem intensiven Training zu schnellen Songs greifen sollte, eignen sich langsame Melodien gut zum Aufwärmen und Dehnen.

Zur Inspiration haben wir unsere ganz persönliche FÖRCH-Playlist zusammengestellt, bestehend aus Liedern, die die Kollegen aus dem Büro gerne beim Schwitzen hören. Da ist für euch doch bestimmt auch etwas dabei! 😉

 

Warum Musikhören beim Sport Sinn macht

Spaß

Es macht beim Training Freude, wenn man Musik hören kann. Das erhöht die Motivation und das Training fällt mit Spaß leichter. Für Sportmuffel ist das eine gute Möglichkeit, Freude am Sport zu entwickeln.

Ablenkung

Vor allem mit eurer Lieblingsmusik wird das Training zur Nebensache. Ohne Musik denkt man oft an die Geschehnisse des Tages. Mit den richtigen Klängen kann man jedoch vom Alltagsstress abschalten.

Bessere Laune

Wenn die Musik schnell und aufmunternd ist, dann werden wir von dieser positiven Stimmung angesteckt und genießen das Training mehr. Man fühlt sich gut und das fördert wiederum die sportliche Leistung.

Anstrengung

Durch die Ablenkung der Musik empfindet man das Training nicht so anstrengend. Laut einer Studie wird dadurch die Anstrengung um circa zehn Prozent reduziert. Die vermehrte Endorphinausschüttung reduziert außerdem das Schmerzempfinden. Folglich trainiert man schneller und erzielt bessere Ergebnisse.

Taktgefühl

Passt euer Tempo dem Takt des Liedes an, dadurch trainiert ihr auch schneller. Setzt beim Training bewusst auf schnellere Beats. Der Vorteil dabei ist, dass Sportanfänger eine Geschwindigkeitsvorgabe haben und anfangs mit einer nicht so schnellen Musik starten können. Nach einigen Trainingseinheiten kann man die Schnelligkeit immer ein bisschen steigern.

 

Unsere FÖRCH-Playlist

  • Luis Fonsi – Despacito
  • Ed Sheeran – Shape of you
  • Shakira – Bicicleta
  • Sia – Cheap Thrills
  • JP Cooper – September song
  • Ed Sheeran – Galway girl
  • Bryan Adams – Somebody
  • Kansas – Carry on wayward son
  • U2 – Beautiful day
  • Foo Fighters – Learn to fly
  • Casper – Ascheregen
  • Rise Against – Satellite (eher zum Schluss um nochmal alles zu geben)
  • Fall Out Boy – Uma Thurman
  • Gorillaz – Feel Good Inc (eher beim Start)
  • Styles of Beyond – Nine Thou
  • Linkin Park – Faint
  • Linkin Park – Bleed It Out
  • Macklemore & Ryan Lewis – Can’t Hold Us (eher zwischendurch um das Leistungsloch zu überwinden)
  • William Bolton – Let’s stay together
  • Imagine Dragons – Believer